Es ist nicht verwunderlich, dass wir alle nach Möglichkeiten suchen, Energie zu sparen. Bei den aktuellen Energiepreisen müssen wir viel zu tief in die Tasche greifen. Zur Senkung der Energiekosten kaufen viele einen Pumpenschalter für die Fußbodenheizung. Ein Pumpenschalter ist jedoch nicht immer die beste Lösung, insbesondere nicht in Kombination mit einer A-Label-Pumpe. Mehr dazu lesen Sie in diesem Blog.
Ein Pumpenschalter sorgt dafür, dass Ihre Fußbodenheizungspumpe nicht ständig mit hoher Drehzahl pumpt, um das Wasser im Fußbodenheizungssystem umzuwälzen. Wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist, stoppt Ihr Heizkessel mit der Erwärmung des Wassers. Alte Fußbodenheizungspumpen (D-Label oder niedriger) laufen mit der gleichen Drehzahl weiter und verbrauchen somit unnötig Energie. Ein dazwischen geschalteter Pumpenschalter signalisiert der Fußbodenheizungspumpe, wenn keine Wasserumwälzung mehr erforderlich ist, und die Pumpe schaltet sich aus. Damit sparen Sie jährlich eine Menge Energie.
Sie bringen einen Sensor am Zuleitungsrohr der Fußbodenheizungspumpe an. Dabei handelt es sich um das Rohr, das zuerst warm wird. Wenn der Heizkessel das Wasser erwärmt, wird auch das Zuleitungsrohr wärmer. Sobald es die am Pumpenschalter eingestellte Temperatur erreicht (in der Regel ca. 31 °C), schaltet sich die Fußbodenheizungspumpe ein. Ist der Raum erwärmt und erwärmt der Heizkessel das Wasser nicht mehr, kühlt sich das Zuleitungsrohr ab. Der Pumpenschalter schaltet die Pumpe aus.
Zur Vermeidung von Kalkablagerungen und Verstopfungen in Ihrem Heizungssystem muss das Wasser im Kreislauf in Bewegung bleiben. Nicht alle Pumpenschalter sind in dieser Hinsicht gleich gut eingestellt. Wenn ein Pumpenschalter die Pumpe außerhalb der Heizsaison nur einmal alle 14 Tage laufen lässt, besteht die Gefahr, dass Ihre Rohrleitungen verstopfen. Es ist daher wichtig, dass das Wasser täglich einige Minuten zirkuliert.
Ein weiterer Nachteil ist, dass ein Pumpenschalter auch selbst Strom verbraucht. Dies wird häufig vergessen. Dieser Verbrauch kommt zum Stromverbrauch Ihrer Fußbodenheizungspumpe hinzu, was Sie beim Kauf eines Pumpenschalters berücksichtigen sollten.
Bei vielen Pumpenschaltern ist die Ein- und Ausschalttemperatur voreingestellt und kann nicht manuell eingestellt werden. Wenn die Ein- und Ausschaltzeiten auf die gleiche Temperatur, z.B. 28 °C, eingestellt sind, kann es sein, dass sich die Pumpe in kurzer Zeit häufig ein- und ausschaltet. Dies wirkt sich nachteilig auf die Pumpe aus und verringert ihre Lebensdauer. Ein Pumpenschalter berücksichtigt nicht die maximalen Schaltmomente, die Mindestbetriebsdauer und die Mindestausschaltdauer der Pumpe.
Wie Sie gelesen haben, können Sie bei alten herkömmlichen Pumpen mit einem Pumpenschalter eine Menge Energiekosten sparen. Allerdings birgt der Kauf eines falschen Pumpenschalters auch viele Nachteile.
Eine Alternative zum Kauf eines Pumpenschalters ist eine neue Fußbodenheizungspumpe. Und das muss gar nicht teuer sein. Eine DAB Evosta ist preisgünstig und von professioneller Qualität. Diese Pumpe eignet sich hervorragend für den Einsatz als Fußbodenheizungspumpe. Sie ist frequenzgesteuert und läuft daher nur mit der erforderlichen Drehzahl. Wenn mehr Warmwasser benötigt wird, z.B. wenn Sie den Thermostat ein paar Grad höher einstellen, muss die Pumpe mehr arbeiten und verbraucht sie mehr Energie. Ist die gewünschte Raumtemperatur erreicht, schaltet sich die Pumpe aus, um Energie zu sparen.
In Kombination mit einer Hocheffizienzpumpe ist ein Pumpenschalter nicht erforderlich. Eine Hocheffizienz-Fußbodenheizungspumpe ist bereits so energiesparend, dass ein Pumpenschalter keinen Unterschied macht und sich negativ auf die Lebensdauer der Pumpe auswirken würde. In einer Energiesparpumpe Heizung ist bereits eine Art Pumpenschalter eingebaut (das frequenzgesteuerte System).