Beste Wahl
Unsere Empfehlung für die Bewässerung eines Gartens von mehr als 350 m²
- Fördermenge: 7.200 l/h
- Förderhöhe: 59 m / Druck 5,9 bar
- Beregner: 5+
Wasserpumpen, die Wasser ab der Erdoberfläche ansaugen, werden auch selbstansaugende Pumpen genannt. Beispiele hierfür sind Gartenpumpen und Hauswasserwerke. Eine selbstansaugende Pumpe erzeugt einen hohen Druck und kann Wasser zu mehreren Zapfstellen gleichzeitig befördern. Sie können zum Beispiel die Toilettenspülung betätigen und gleichzeitig den Regner in Ihrem Garten einschalten.
Der Ansaugschlauch dieser Pumpen wird ins Wasser gehängt und das Wasser kann dann mit hohem Druck zum gewünschten Ort gepumpt werden. Wichtig bei diesen Pumpen ist, dass das System luftdicht abgeschlossen ist, da die Pumpen andernfalls keinen ausreichenden Druck erzeugen können.
Einige Hauswasserwerke besitzen einen Druckbehälter, in dem Wasser gespeichert wird. Bei geringen Wasserentnahmen liefert die Pumpe zunächst Wasser aus dem Tank, bevor sie sich einschaltet. Erst wenn das Wasser im Tank zur Neige geht, schaltet sich die Pumpe ein und saugt dann Wasser aus der externen Quelle an. Der Tank wird dann auch sofort wieder aufgefüllt. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Pumpe erhöht und ist diese energieeffizient. Für geringe Wasserentnahmen, wie beispielsweise das Spülen Ihrer Toilette, ist eine Pumpe mit Druckbehälter eine ausgezeichnete Wahl.
Wir empfehlen darüber hinaus, immer eine Pumpe mit Druckbehälter zu wählen, wenn Sie einen Tropfschlauch verwenden oder wenn die Pumpe Wasser für Anwendungen im Haus (z.B. WC oder Waschmaschine) befördern soll.
Herkömmliche Gartenpumpen schalten sich nicht automatisch ein und aus. Dies muss von Hand geschehen, indem man den Stecker in die Steckdose steckt und später wieder herauszieht. Dies ist eine gute Lösung, wenn Sie ausschließlich Regner zur Bewässerung Ihres Gartens verwenden. Für die Verwendung eines Handsprühers empfiehlt es sich, eine Pumpensteuerung, wie die DAB Control-D oder ein elektronisches Kontrollsystem, an die Pumpe anzuschließen (einige Pumpen verfügen bereits über diese Funktion). Mit diesem System schaltet sich die Pumpe automatisch je nach Wasserbedarf ein und aus.
Bei Gartenpumpen und Hauswasserwerken ist es wichtig, dass das System luftdicht angeschlossen ist. Wenn irgendwo Luft eindringt, kann die Pumpe nicht den gewünschten Druck erzeugen. Sie können dies mit dem Trinken aus einem Strohhalm mit einem Loch vergleichen. Da viel Luft von außen angesaugt wird, kostet es viel Mühe, bis man endlich einen Schluck im Mund hat. Darüber hinaus kostet es der Pumpe viel Kraft, um das Wasser an die gewünschte Stelle zu bringen. Daher ist es wichtig, alle Pumpenanschlüsse mit Teflonband zu umwickeln. Dieses Band sorgt dafür, dass keine Luft eindringen und kein Wasser austreten kann.
Der Ansaugschlauch muss vollständig mit Wasser gefüllt werden. Um sicherzustellen, dass alle Luftblasen aus dem Schlauch entweichen, können Sie den Schlauch hochhalten und wieder Wasser nachfüllen. Anschließend kann dieser an die Pumpe angeschlossen werden. Das Pumpengehäuse sollte ebenfalls vollständig mit Wasser gefüllt werden.