Welche Wasserpumpe für Keller ist geeignet?
Jede Situation stellt andere Anforderungen an die Pumpe. Im Folgenden erläutern wir die gängigsten Situationen und die jeweils passende Kellerpumpe:
Situation 1: Keller leerpumpen
Für das einfache Leerpumpen des Kellers ist jede Kellerpumpe geeignet, solange keine großen Feststoffe im Wasser sind. Ein geringer Restwasserstand (ca. 10 - 20 mm) bleibt dabei zurück. Wenn dies kein Problem darstellt, können Sie jede Kellerpumpe verwenden. Bei Bedarf nach vollständiger Trocknung oder bei größeren Feststoffen ist eine spezielle Pumpe erforderlich, wie in den folgenden Situationen beschrieben.
Situation 2: Keller komplett trockenpumpen
Um den Keller bis auf 1 - 2 mm Restwasser trocken zu pumpen, ist eine flachsaugende Pumpe, auch Süffelpumpe genannt, nötig. Diese Pumpe schafft einen fast trockenen Boden, sodass der Rest mit einem Lappen getrocknet werden kann. Diese Pumpen sind jedoch nicht für größere Feststoffe geeignet.
Situation 3: Wasser mit Feststoffen
Ist das Wasser mit Sand oder Schmutzpartikeln bis 2 mm belastet, können die meisten Kellerpumpen dies problemlos bewältigen. Enthält das Wasser jedoch größere Verunreinigungen, wie Laub oder Straßenschmutz, ist eine Schmutzwasserpumpe erforderlich.
Situation 4: Automatische Steuerung über Wasserstand
Viele Kellerpumpen sind mit einem Schwimmer ausgestattet, der die Pumpe abhängig vom Wasserstand automatisch ein- und ausschaltet. Dies ist ideal für Keller, die regelmäßig überschwemmt werden, oder für den Einsatz in Sammelbehältern.
Situation 5: Enger Raum
Für Keller mit begrenztem Platz ist eine Pumpe mit internem Schwimmer geeignet. Da der Schwimmer innerhalb der Pumpe liegt, ist weniger Raum für die Bewegung des Schwimmers erforderlich, was die Installation in engen Kellerräumen erleichtert.