Der Herbst steht jetzt wirklich vor der Tür: Es regnet mehr, es wird kälter und die Blätter fallen von den Bäumen. In dieser Zeit kommt es häufig zu Überschwemmungen, die durch eine Reihe von Maßnahmen verhindert werden können.
Oft wird eine Tauchpumpe erst dann angeschafft, wenn es tatsächlich zu einer Überschwemmung gekommen ist. Überschüssiges Wasser in Ihrem Haus oder Garten wollen Sie natürlich so schnell wie möglich loswerden, bevor es unangenehme Folgen nach sich zieht. Mit einer Tauchpumpe im Haus können Sie sofort loslegen. Eine Tauchpumpe kann in kurzer Zeit große Wassermengen abpumpen. Es gibt sowohl Rein- als auch Schmutzwasser-Tauchpumpen. Sie können sich auch für einen Flachsaugerpumpe entscheiden, der den Raum wischtrocken (bis auf eine Restwasserhöhe von 1 mm) abpumpt.
Wenn Sie häufiger mit Überschwemmungen zu kämpfen haben, ist es sinnvoll, ein Loch in den Boden zu graben und eine Tauchpumpe mit Schwimmer darin zu platzieren. Dieser Schwimmer sorgt dafür, dass die Pumpe das Wasser bei Erreichen eines bestimmten Wasserstands automatisch abpumpt. Wenn der Wasserstand wieder auf das gewünschte Niveau gesunken ist, schaltet sich die Pumpe aus.
Damit das Wasser über das Fallrohr richtig ablaufen kann, ist es wichtig, dass Ihre Dachrinne sauber ist und nicht mit Zweigen und Blättern verstopft ist. Besonders jetzt im Herbst, wenn die Blätter fallen, ist es ratsam, Ihre Dachrinne regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen.
Viele Steinplatten im Garten verhindern, dass Regenwasser in den Boden eindringt, da es auf den Platten stehen bleibt. Um die Gefahr von Überschwemmungen zu verringern, sollten Sie Ihren Garten grüner gestalten.
Regen, der auf ein Gründach fällt, kann zu 50 % an die Atmosphäre zurückgegeben werden. Das Wasser wird im Moos und in den Pflanzen gespeichert und verdunstet anschließend.
Es ist nicht erforderlich, das gesamte Regenwasser über die Kanalisation abzuleiten. Wenn Sie Flächen in der Nähe haben, auf denen das Wasser auf natürliche Weise versickern kann, empfiehlt es sich, Ihre Fallrohre von der Kanalisation abzukoppeln.
Sammeln Sie Regenwasser z.B. in einem Regenfass, einem Tank oder einem Teich, um es zu einem späteren Zeitpunkt nutzen zu können. Regenwasser können Sie zur Bewässerung Ihres Gartens oder für Anwendungen im Haus, wie für die Toilettenspülung, zum Putzen oder für die Wasserversorgung Ihrer Waschmaschine, verwenden.
Dies trägt zudem auch zu einer besseren Umwelt bei. Wenn die Kläranlagen weniger (sauberes) Wasser aufbereiten müssen, spart das eine Menge Energiekosten. Sie tragen somit zu einem besseren Klima bei!