Für eine angenehme Wärme in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus spielt eine Heizungsumwälzpumpe eine wesentliche Rolle. Diese Pumpe bildet das Herz der Heizungsanlage im Haus und sorgt für den Transport von heißem Wasser zu den Heizkörpern. Außerdem ist durch diese Pumpe eine optimale Temperaturregelung gewährleistet.
Während es früher üblich war, in Heizungsanlagen selbstzirkulierende Systeme einzusetzen, verwendet man heutzutage fast ausschließlich eine Umwälzpumpe. Der Pumpentyp hängt vom Modell des Heizkessels ab, wobei Sie die Wahl zwischen einem stehenden Gas-/Öl-Kessel und einem Wandgaskessel haben. Bei einem Wandgaskessel wird im Allgemeinen eine spezielle, integrierte Pumpe verwendet, die häufig in Zusammenarbeit mit dem Hersteller des Kessels produziert wird. Ein stehender Gas-/Öl-Kessel wird in so vielen verschiedenen Ausführungen angeboten, dass die Pumpe sowohl im Inneren als auch außerhalb des Schranks installiert werden kann. Wenn eine Rückstellfunktion für die Nacht eingesetzt wird, ist die Pumpe am Einlass zu installieren.
Eine Heizungsanlage kann als ein geschlossenes System betrachtet werden, in dem ein (offenes) Ausdehnungsgefäß verwendet wird. Solch ein Ausdehnungsgefäß ist eine Art unter Druck stehendes Wasserfass, in dem das Wasser und möglicherweise vorhandene Luft durch eine Membran getrennt werden. Das Wasser in diesem Gefäß kann sich dadurch 'ausdehnen' und Stöße dämpfen.
Die Aufgabe einer Umwälzpumpe in Heizungsanlagen in Wohnungen ist relativ einfach zu verstehen. Die Pumpe sorgt nämlich für den Transport des heißen Wassers durch Ihr Haus zu den Heizkörpern, zum Wasserhahn in der Küche, zur Dusche und so weiter. Zu diesem Zweck arbeiten normale Umwälzpumpen mit einer festen Drehzahl, die Sie zuvor aus drei verschiedenen Einstellungen auswählen können. Bei automatischen Umwälzpumpen wird jedoch mit einer variablen Drehzahl gearbeitet, was viel effizienter ist.
Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, sich für eine automatische Pumpe zu entscheiden. Auch die Tatsache, dass die meisten Heizungsanlagen zur Steuerung des Wasserdurchflusses durch den Heizkörper Thermostatventile verwenden, macht eine automatische Umwälzpumpe sehr attraktiv. Sollte die volle Heizleistung erforderlich sein, öffnen sich die Ventile, um den gesamten Wasserdurchfluss durchzulassen. Kann die Temperatur jedoch abgesenkt werden, schließen sich die Ventile nach und nach bzw. bleiben teilweise geschlossen. Aufgrund der variablen Drehzahl erzeugt die Pumpe nie zu viel Druck und somit liegt der Energieverbrauch niedriger.
Für elektronisch gesteuerte Pumpen wurden bestimmte Richtlinien für ganz Europa festgelegt. So kann eine solche Pumpe beispielsweise eine maximale Einsparung von 80 % im Vergleich zu einer Pumpe mit D-Label bieten. Die Investition in eine Heizungsanlage mit einer solchen Pumpe amortisiert sich in den meisten Fällen nach etwa zwei Jahren.
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Intelligenz und Anpassungsfähigkeit sind die Säulen, durch die sich moderne Umwälzpumpen von konventionellen Modellen unterscheiden. Das System hinter der Umwälzpumpe analysiert das Heizmuster in einer Wohnung oder in einem Haus und passt den Betrieb der Pumpe entsprechend an, natürlich abhängig von den Systemanforderungen. Wenn wir uns etwas mehr auf die technische Seite konzentrieren, erkennen wir, dass die Umwälzpumpe nach der richtigen Förderhöhe sucht, um die Systemanforderungen kontinuierlich erfüllen zu können. Da die Förderhöhe niemals zu hoch ist, verbrauchen Sie mit einer solchen Pumpe weniger Energie.